Tiefe Frau – nicht für jeden Mann.

Veröffentlicht am 13. April 2025 um 15:47

Viele schwärmen von ihr. Von ihrem Leuchten. Ihrer Anziehung. Ihrer wilden Zärtlichkeit.

Aber die Wahrheit ist: Sie lieben nicht sie – sie lieben die Idee von ihr.

Die Vorstellung. Die Projektionsfläche.

Solange sie lacht. Solange sie strahlt.

Solange sie nicht zu sehr sieht.

Nicht zu tief bohrt.

Nicht zu ehrlich fragt.

 

Denn wenn sie wirklich auftaucht – dann bröckelt die Fassade.

Deine Fassade.

Denn wenn sie wirklich erscheint

wenn sie dir in die Seele blickt wie durch ein klares Fenster 

dann wird’s still in dir.

Dann beginnen die Wände zu bröckeln,

die du dir gebaut hast,

um nicht gefühlt zu werden.

Weil sie nicht flirtet, sie fühlt.

Weil sie nicht spielt, sie meint es.

Weil sie nicht fragt, um zu fragen, sondern um dich zu sehen. Wirklich zu sehen.

 

Und dann kam sie.

Eine von diesen Frauen.

So wach, so lebendig, so unverschämt echt.

Eine Frau, deren Herz kein Kompromiss kannte.

Die Fragen stellte, auf die ich keine Antwort wusste –

nicht, weil sie schwer waren,

sondern weil ich sie mir selbst nie gestellt hatte.

Bevor mein eigener Weg der Heilung begann, hab ich solche Frauen oft getroffen – diese tiefen, wilden, hellsichtigen Wesen, die mich mit einem einzigen Satz zum Schweigen brachten.

Sie saßen vor mir, mit Augen wie Ozeane, und stellten Fragen, auf die ich keine Antwort hatte – oder keine geben wollte.

Ich war wie gebannt von ihrer Energie, ihrer Präsenz… und gleichzeitig total überfordert.

Ich war fasziniert – aber ich konnte sie nicht halten.

Weil ich damals nur auf der Oberfläche lebte.

 

Ich war charmant, aufmerksam, sinnlich – aber innerlich?

Ein Kartenhaus aus Unklarheit, Unsicherheit und Schutzstrategien.

Vollgestopft mit Masken, Mustern, Mauern.

Ich wollte Nähe… aber bitte nur so viel, wie ich kontrollieren konnte.

Ich wollte Tiefe… aber nur, wenn sie keine alten Wunden berührt.

 

Ich fühlte mich angegriffen.

Getriggert. Überfordert.

Ich nannte sie kritisch.

Zu direkt. Zu viel.

Aber sie war kein Angriff –

sie war ein Weckruf.

 

Heute weiß ich:

Sie war das Beste, was mir passieren konnte.

Sie hat mich an die Kante meines kleinen Ichs geführt.

Mich rausgestoßen aus meiner Komfortzone –

nicht um mich zu brechen, sondern um mich zu bauen.

 

Aber ich verstand es damals falsch.

Weil ich sie durch die Brille meiner Unreife sah.

Ich hielt sie für kompliziert,

dabei war sie einfach nur klar.

Ich war zu betäubt, um ihre Tiefe zu sehen.

Zu betont cool, um berührbar zu sein.

 

Sie war der Ozean.

Ich stand mit den Füßen im seichten Wasser und sagte: „Zu viel.“

 

Tiefe Frauen haben eine Art, dich rückwärts in dein Herz fallen zu lassen – ob du willst oder nicht.

 

 

Sie wollen kein „Wie war dein Tag“-Smalltalk.

Sie wollen wissen,

wo du dein Licht versteckst,

wie du dich selbst verlierst,

was du tust, wenn du dich klein fühlst.

 

Sie sind nicht laut – sie sind deutlich.

Nicht bequem – aber heilsam.

 

Sie lieben nicht leicht, aber dafür ganz.

Und wenn sie dich wählt, dann nicht, weil du perfekt bist,

sondern weil du echt bist.

 

Doch wehe du zögerst.

Wehe du versuchst, sie zu halten, ohne dich selbst zu zeigen.

Dann spürt sie das.

Und geht.

Leise. Würdevoll.

Mit einem letzten Blick, der sagt: „Ich hätte dich geliebt, aber du warst nicht da.“

 

Ich hab diesen Blick gesehen.

Mehr als einmal.

Und jedes Mal tat er ein bisschen mehr weh –

nicht, weil sie ging,

sondern weil ich wusste, dass ich es war,

der nicht geblieben ist.

 

Sie ist nicht „zu viel“. Sie ist vollständig.

 

Zu viel Leben.

Zu viel Herz.

Zu viel Wahrheit.

Für jemanden, der sich selbst noch nicht halten kann.

 

Sie will Tiefe – keine Ablenkung.

Verbindung – keinen Trost.

Ehrlichkeit – kein Schauspiel.

 

Sie testet dich nicht.

Sie wartet nicht.

Sie will nicht halb geliebt werden von jemandem, der sich selbst noch verleugnet.

 

Und ja, sie ist intensiv.

 

Mit ihr zu streiten fühlt sich an wie ein Gewitter in der Brust.

Aber nach dem Sturm ist alles klar.

Mit ihr zu lieben ist wie ein Sprung ins Unbekannte 

 

aber jedes Molekül deines Körpers weiß: Das ist echt.

 

Viele Männer flüchten vor ihr.

Ich war einer von ihnen.

Weil ich mich nicht gespürt habe.

Weil ich nicht wusste, wie man empfängt, ohne sich zu verlieren.

Weil ich dachte, Nähe sei Gefahr –

und nicht Heimat.

 

Aber eine tiefe Frau ist kein Risiko.

 

Sie ist ein Geschenk.

Und wer bereit ist,

wer mutig genug ist,

sich nackt zu machen –

emotional, seelisch, ehrlich –

der wird erleben, was es heißt, wirklich geliebt zu werden.

 

Heute weiß ich:

Ich musste sie verlieren, um mich selbst zu finden.

Und ich danke ihr.

Für jeden Trigger.

Für jede unbequeme Wahrheit.

Für jedes „zu viel“, das in Wahrheit mein „zu wenig“ war.

 

Wenn du dieser Frau begegnest –

halte inne.

Schau hin.

Nicht mit den Augen. Mit dem Herzen.

Und wenn du bereit bist:

Dann tritt ein.

 

Denn sie wird dich nicht retten.

Aber sie wird dich erinnern –

an den Mann, der du tief drinnen immer warst,

bevor du gelernt hast, dich selbst zu verstecken.

 

Und wenn du sie findest –

so eine Frau, die dich fühlt, bevor du dich erklärst…

die durch deine Fassade sieht und trotzdem bleibt…

dann bitte,

mach nicht den Fehler, den ich gemacht habe.

 

Nenn sie nicht zu viel, nur weil du dich noch nicht ganz fühlst.

Lauf nicht weg, nur weil sie dich tiefer berührt, als du dich selbst jemals gespürt hast.

 

Erkenne sie.

Halte sie.

Lerne von ihr.

 

Denn solche Frauen…

sie kommen nicht oft.

Und wenn sie gehen –

gehen sie ganz.

Ohne Groll.

Aber mit einer Spur von dem, was du hättest sein können –

wenn du bereit gewesen wärst.

 

Und diese Spur…

bleibt.

 

Und das, Bruder…

ist keine Frau für zwischendurch.

 

Das ist eine Frau für ein Leben.

Oder für eine lebensverändernde Lektion.

 

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Joe Turan

– Life Coach

– Tantra- & Kuscheltherapeut

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