
Es war nie die Suche nach ihr.
Es war die Rückkehr zu mir.
Und aus dieser Stille heraus
hab ich sie eingeladen.
So wie die meisten an die Partnersuche rangehen,
ist es eigentlich eine Stellenanzeige.
Auf die eh niemand Bock hat.
Naiv hohe Anforderungen,
aber unterbezahlt.
Emotional wie menschlich.
Ich war da auch drin.
Hab gelistet, gestrichen, analysiert.
Stark, aber verletzlich.
Spirituell, aber bitte nicht esoterisch.
Feinfühlig, aber bodenständig.
Und irgendwann hab ich verstanden:
Ich schreibe hier keinen Kriterienkatalog.
Ich rufe.
Mit dem, was ich bin.
Mit dem, was ich bereit bin zu teilen.
Der Shift kam,
als ich aufhörte, Erwartungen zu formulieren –
und anfing, mir selbst zuzuhören.
Was möchte ich mit ihr erleben?
Welche Werte sind mir wirklich wichtig?
Was wäre schön, wenn sie das genauso fühlt?
Ich lade sie ein.
Nicht in ein perfektes Leben.
Sondern in ein echtes.
Ich lade sie ein,
mit mir zu wachsen –
nicht linear, nicht inszeniert.
Mit mir zu lachen,
wenn alles wackelt.
Mit mir still zu werden,
wenn keine Antwort da ist.
Mit mir zu lieben,
ohne Rolle, ohne Maske.
Ich wünsche mir,
dass sie offen ist für Tiefe.
Für Nähe, die nicht gespielt ist.
Für diesen leisen Raum,
in dem zwei Menschen sich zeigen –
nicht poliert,
sondern echt.
Und genau das ist für mich der Punkt:
Sich zeigen heißt für mich: echt sein.
Nicht glänzen.
Sondern da sein.
Am Anfang verstellen wir uns oft.
Wir zeigen die beste Seite,
reden gewählter,
ziehen uns schöner an,
halten Gefühle zurück.
Aber das ist nicht echt.
Das ist Vorsicht in Verkleidung.
Wirklich mutig ist,
sich so zu zeigen, wie man ist.
Die schlechten Witze zu machen,
die man liebt.
Im Auto mitzusingen.
Zu weinen, wenn’s kommt.
All in zu gehen.
Nackig – emotional.
Und wenn es dann passt –
wenn sie genau das spürt und annimmt –
dann entsteht etwas,
das keine Technik, kein Manifestieren,
kein Dating-Ratgeber erzeugen kann.
Ich will sie nicht besitzen.
Ich will sie erleben.
Ich wünsche mir,
dass sie keine Angst davor hat, zu fühlen.
Dass sie Lust hat, mit mir Räume zu betreten,
in denen Wachstum möglich ist.
Denn Liebe ist für mich nicht nur Romantik.
Sie ist ein Katalysator.
Ein Spiegel.
Sie hilft mir,
meine beste Version zu werden –
nicht durch Erwartung,
sondern durch Präsenz.
Oft zieht uns etwas an,
weil sie etwas lebt,
was ich in mir vergessen habe.
Aber alles, was ich außen suche,
muss ich auch in mir finden.
Beziehungen scheitern oft an Erwartung.
Wir überfordern uns gegenseitig.
Wollen, dass der andere uns glücklich macht.
Aber das funktioniert nicht.
Nicht auf Dauer.
Erst wenn ich mit mir selbst ganz bin,
ist sie keine Notwendigkeit –
sondern eine Wahl.
Und wenn ich sie sehe –
wenn mein Körper sagt:
„Da. Genau sie.“ –
dann weiß ich,
jetzt ist der Moment.
Ich werde sie nicht beeindrucken.
Ich werde nicht performen.
Ich werde einfach nur sagen:
Ich lade sie ein.
Nicht für immer vielleicht.
Aber für echt.
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Joe Turan
– Life Coach
– Tantra- & Kuscheltherapeut
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„Dieser Text ist inspiriert von einem Kommentar von Elisabeth Mo – danke dir dafür!“
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