Wenn der Körper nein sagt (Part 1)

Veröffentlicht am 20. Jänner 2025 um 09:34

Wenn der Körper nein sagt : Die versteckten Gefahren von Stress (Part 1)

 

Stress gehört zum Leben dazu und hilft uns, Herausforderungen zu bewältigen. Aber wenn Stress chronisch wird, kann er Körper und Geist stark belasten. Hier erfährst du, wie Stress entsteht, wie er dich krank machen kann und was du tun kannst, um ihn in den Griff zu bekommen.

 

Wie Stress im Körper beginnt

 

Stress fängt im Gehirn an, wenn eine Situation als Bedrohung wahrgenommen wird. Das löst eine Reihe von Reaktionen aus:

 

1. Das Gehirn reagiert:

 

Die Amygdala, das Zentrum für Emotionen, erkennt eine Gefahr und informiert den Hypothalamus, der das autonome Nervensystem aktiviert.

 

Der Körper schaltet auf Kampf-oder-Flucht-Modus, und Adrenalin macht dich bereit zu reagieren.

 

2. Die HPA-Achse:

Wenn der Stress länger anhält, wird die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA) aktiv:

 

Der Hypothalamus schüttet CRH (Corticotropin-Releasing-Hormon) aus.

 

Die Hypophyse gibt ACTH (adrenocorticotropes Hormon) frei, was die Nebennieren dazu bringt, Cortisol zu produzieren.

 

Cortisol hält dich wachsam und gibt dir Energie, unterdrückt aber auch wichtige Funktionen wie das Immunsystem oder die Verdauung.

 

 

 

3. Der Rückkopplungskreislauf:

Sobald die Gefahr vorbei ist, beruhigt das parasympathische Nervensystem den Körper, senkt den Cortisolspiegel und bringt dich wieder ins Gleichgewicht.

 

Warum chronischer Stress so gefährlich ist

 

Wenn der Stress nie richtig nachlässt, bleibt der Körper in einem dauerhaften Alarmzustand. Das kann zu ernsten Problemen führen:

 

1. Schwächung des Immunsystems:

Chronischer Stress macht dich anfälliger für Infekte, Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.

 

 

2. Belastung für das Herz:

Dauerhafter hoher Blutdruck und Herzfrequenz erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle.

 

 

3. Stoffwechselprobleme:

Langfristig führt zu viel Cortisol zu Insulinresistenz, Gewichtszunahme und Diabetes Typ 2.

 

 

4. Schäden im Gehirn:

Stress schadet dem Hippocampus, was Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen und psychische Krankheiten wie Angst oder Depression auslösen kann.

 

Stress als versteckter Krankmacher

 

Dr. Gabor Maté beschreibt in seinem Buch Wenn der Körper nein sagt, wie Stress, Emotionen, das Nervensystem und das Immunsystem zusammenhängen. Bis zu 80 % aller Krankheiten sind laut Studien mit Stress verbunden. Dazu gehören:

 

Autoimmunerkrankungen: Stress fördert chronische Entzündungen, die das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen.

 

Krebs: Stress schwächt die Immunabwehr und macht es schwerer, Krebszellen zu bekämpfen.

 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Dauerstress führt zu Entzündungen in den Gefäßen und erhöht das Risiko für Herzinfarkte.

 

Neurologische Störungen: Stress beschleunigt die Alterung des Gehirns und erhöht das Risiko für Krankheiten wie Alzheimer.

 

Schlüssel gegen Stress ? Das erfährst du im nächsten Posting Part 2 soon, stay tuned 🙏

 

Art : Pinterest 

 

Joe Turan 

- Life Coach

- Tantra & Kuscheltherapeut

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www.joeturan.com

 

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