Der Tanz zwischen Männern und emotionalen Frauen ist so alt wie rätselhaft – ein magnetischer Schub und Anziehungskraft und Angst. Eine Frau, die ihr Herz frei als Krone trägt, die es wagt, tief zu fühlen und offen auszudrücken, schafft einen Zufluchtsort für die ungenutzte Gefühlswelt eines Mannes. Sie wird zum Spiegel dessen, was er sich sehnt und doch fürchtet: eine Erlaubnis, um ganz, verletzlich und lebendig zu sein.
Aber dieselbe patriarchalische Kultur, die die Macht der Frauen fesselt, bindet auch die Freiheit der Männer. Von der Kindheit an wird ihnen beigebracht, Stärke mit Stoizismus und Verletzlichkeit mit Schwäche gleichzusetzen. "Männer weinen nicht", wird ihnen gesagt. Sie wachsen zu Männern, die Unterdrückung mit Überleben verwechseln und ihre emotionalen Landschaften hinter Mauern aus Stille und Stahl verstecken.
Wenn also eine emotionale Frau in ihr Leben tritt – ein wilder Fluss, der sich durch das Grundgestein seiner Verteidigung schnitzt – weiß er nicht, wie man mit ihr fließen soll. Ihre Tränen, Tiraden und die Wellen des Gefühls lassen ihn sich in einen höheren, trockeneren Boden zurückziehen. Nicht weil es ihm egal ist, sondern weil er sich machtlos fühlt. Ihm wurde beigebracht, zu reparieren, zu lösen, zu erobern. Und Emotionen? Sie sind weder ein Problem zu lösen noch ein Feind zu besiegen. Sie sind eine Kraft, die man treffen, halten und umarmen muss.
Hier liegt das Paradox: Männer haben keine Angst vor emotionalen Frauen, weil sie "zu viel" sind; sie haben Angst, weil ihre emotionale Authentizität Teile von sich weckt, die sie verleugnen sollen. Es braucht einen Mann mit großer Kraft, sich dem Sturm einer Frau zu stellen und im Gegenzug seinem eigenen. Es ist keine Schwäche, sondern tiefer Mut, im Regen still zu stehen, zu halten, zu lieben und sie wissen zu lassen, dass sie in seiner Gegenwart sicher ist.
Männer, hier ist der Schlüssel: Ihr müsst sie nicht reparieren. Ihre Tränen sind keine Probleme, sie sind Flüsse der Befreiung. Ihre Tiraden sind keine Rätsel, sie sind Wege zur Klarheit. Deine Rolle besteht nicht darin, den Fluss zu verdammen, sondern ihn zu ehren. Halte sie sanft, mit Liebe, während sie ihre Seele gießt. Sei ein Hafen für ihren Sturm, ein Zeuge ihrer Wahrheit. Indem du sie dadurch liebst, schaffst du Platz für ihre Heilung und dein eigenes Erwachen.
Ladies, das ist auch für euch: Wenn ihr euch mit männlicher Energie gepanzert habt, um zu überleben, solltet ihr wissen, dass Heilung auch nicht darum geht, ihn zu reparieren. Männer sind keine Projekte oder Puzzles. So wie du dich danach sehnst, gesehen und geliebt zu werden für alles, was du bist, tut er es auch. Das größte Geschenk, das du einem Mann machen kannst, ist bedingungslose Liebe - für seine Wunden, Mauern und die zarten Wahrheiten, die er immer noch auszudrücken lernt.
Liebe, in ihrer reinsten, geht es nicht darum, zu reparieren oder zu verändern. Es geht darum, Platz zu halten, sich der Verletzlichkeit zu ergeben und zusammen zu wachsen. Nur durch diese Alchemie können sowohl Männer als auch Frauen die Fülle ihres Herzens und die Freiheit, zu fühlen, zurückgewinnen.
- Katie Kamara -
[Art - Pinterest]
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Joe Turan
- Life Coach
- Tantra & Kuscheltherapeut
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