Wie lässt man los? Vollständige Anleitung

Veröffentlicht am 6. August 2024 um 13:40

Wenn du loslassen möchtest, musst du dich in den Teil von dir verlieben, der festhält.

Der Grund, warum wir nicht loslassen, liegt nicht an einem Mangel an Willenskraft.

Der Grund, warum wir nicht loslassen, ist, dass wir Angst davor haben, was wir fühlen müssten oder was es über uns aussagen würde, wenn wir die Wahrheit dessen, wo wir sind, tatsächlich akzeptieren würden.

Der Teil von dir, der festhält, versucht verzweifelt, dich zu schützen.

Er möchte nicht, dass du verletzt wirst. Er möchte nicht, dass du alleine bist. Er möchte nicht, dass du Liebe verlierst.

Wenn du wütend auf diesen Teil von dir wirst, klammert er sich nur noch fester, weil er fürchtet, dass du nicht siehst, wie er versucht, dich zu schützen.

Wenn du diesem Teil von dir Präsenz, Mitgefühl und Liebe schenkst, wird er von genau den Dingen berührt, die er fürchtet zu verlieren, wenn er loslassen würde.

Langsam lernt dieser Teil von dir, dass er seinen Griff lösen kann, ohne dass alles auseinanderfällt.

So geschieht das Loslassen.

Wenn du frustriert bist, dass du nicht loslassen kannst, halte inne, atme durch, wechsle von Wut zu Neugier und sage zu dem Teil von dir, der festhält:

 

„Danke, dass du versuchst, mir zu helfen. Ich weiß, es ist beängstigend. Wir müssen nicht loslassen, wenn wir nicht bereit sind. Aber wenn du bereit bist, ein wenig nachzugeben, bin ich hier bei dir. Wir können es langsam angehen und gemeinsam tun.“

 

Verliebe dich in den Teil von dir, der festhält. Denn Liebe bedeutet loslassen.

 

Das Universum ist begierig darauf, dich mit Fülle zu überschütten, aber du musst die Tür öffnen. Öffne die Tür, indem du langsamer wirst. Öffne die Tür, indem du dich entspannst. Öffne die Tür, indem du dich entwirrst. Öffne die Tür, indem du ruhig bist. Öffne die Tür, indem du loslässt. Die Tür ist nun offen und Segnungen fließen herein.

 

Das Universum bietet ständig Fülle, aber wir müssen dafür empfänglich sein. Indem wir einen Zustand der Ruhe schaffen und Stress loslassen, öffnen wir die Tür zu endlosen Möglichkeiten und Segnungen.

 

Denke darüber nach: Wie oft bist du zu beschäftigt oder gestresst, um die Fülle um dich herum wahrzunehmen? Einen Zustand der Entspannung und Hingabe zu erreichen, kann dich für die Geschenke des Lebens öffnen. So kannst du beginnen:

 

Werde langsamer: Nimm dir im Laufe des Tages Zeit zum Innehalten und Atmen. Langsamer zu werden hilft dir, bewusster und empfänglicher zu werden.

 

Übe Entspannung: Beschäftige dich mit Aktivitäten, die dir helfen, dich zu entspannen, wie Meditation, Spaziergänge in der Natur oder sanftes Yoga. Entspannung hilft, deinen Geist zu klären und dein Herz zu öffnen.

 

Lass los: Lass das Bedürfnis nach Kontrolle los und vertraue auf den Prozess des Lebens. Loslassen ermöglicht es dem natürlichen Fluss der Segnungen, zu dir zu kommen.

 

Indem du langsamer wirst, Entspannung übst und loslässt, bringst du dich in Einklang mit dem Überfluss des Universums und lädst mehr Segnungen in dein Leben ein. Teile diesen Beitrag, wenn du an die Kraft der Ruhe und Hingabe glaubst.

 

Wie man loslässt:

 

1. Denke daran: Es ist in Ordnung, Menschen, Orte und Dinge zu überwinden. Es ist auch in Ordnung, wenn sie dich überwinden.

2. Erlaube dir, den Verlust dessen, was du loslässt, zu betrauern. Du kannst nicht heilen, was du nicht fühlst.

3. Frage dich: Hält das, woran ich festhalte, auch an mir fest? Antworte ehrlich.

4. Vergib dir selbst für deinen Anteil daran, wie die Dinge endeten, genauso wie du ihnen so oft vergeben hast.

5. Frage dich: Warum halte ich noch fest? Fühlt es sich wirklich gut an oder ist es nur vertraut?

6. Denke daran: Beziehungen müssen nicht ewig dauern, um ihren Zweck zu erfüllen.

7. Manchmal ist das einzige, was du an Abschluss bekommst, zu akzeptieren, dass die Vergangenheit sich nicht ändern lässt, und das ist in Ordnung.

8. Denke daran: Loslassen bedeutet auch zulassen. Platz für etwas Neues zu schaffen ist immer schwer, aber es lohnt sich.

 

Loszulassen, was nicht funktioniert hat, macht Platz für etwas, das funktionieren wird.

 

Loslassen

 

Wir sollten uns im Leben daran gewöhnen, Menschen loszulassen, obwohl es schwer ist. Denn: Es gibt Menschen, die nur Chaos im Kopf und Herz anrichten. Sag ihnen: Ich liebe dich, aber du tust mir nicht gut. Ich verlange nicht mehr von dir, dass du dich änderst, ich kann mich nur selber verändern. Für andere ist es vielleicht gut, was und wie du es tust, aber für mich nicht." Vergiss nie, wie wichtig deine mentale Gesundheit ist. Und für diese bist nur du verantwortlich.

 

Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten, trotzdem ist es schwerer.

 

Die Ängste des Loslassens

Die größte Angst, aus einer unzufriedenen und unglücklichen Beziehung zu gehen, liegt daran:

 

* nie wieder jemanden lieben zu können, wie davor.

* einer anderen Person vertrauen zu können.

* die eigenen Kinder allein erziehen und für sie sorgen zu müssen.

* das Finanzielle allein zu managen und zu schaffen.

* Angst, den Haushalt, Job und Kinder allein nicht meistern zu können.

* man glaubt, dass man niemanden mehr attraktiv finden kann/wird, als den jetzigen Partner.

* das Alte fühlt sich sicherer an, auch wenn es schmerzvoll ist, als die Gewissheit nicht zu haben, wie das Neue laufen wird.

* Angst vor Ablehnung der eigenen Macken und Wesen.

* Ablehnung der neuen Familie,

* Angst, die jetzige Familie zu verlieren.

* Angst vor der neuen Kultur/Religion des neuen Partners,

* Angst vor sexueller Unzufriedenheit und vor den Vorlieben des neuen Partners.

* Angst, nicht zu genügen,

* Angst davor, die nicht gemeinsamen Kinder anzuvertrauen (Missbrauch/Vergewaltigung).

* Angst davor, dass der neue Partner die Kinder ablehnt/nicht mit ihnen zurechtkommt.

* und vor allem Angst vor dem Schmerz des Alleinseins.

 

Vielleicht musst du jetzt gerade noch gar nicht wissen, wie es weitergeht. Vielleicht musst du jetzt gerade noch gar keine Entscheidung treffen oder eine Lösung finden. Vielleicht solltest du jetzt gerade einfach innehalten und dir und deinem Leben ein bisschen Zeit geben. Denn wenn du anfängst loszulassen, werden sich einige Dinge von ganz alleine regeln.

Hab Vertrauen!

 

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Joe Turan 

- Life Coach

- Tantra & Kuscheltherapeut

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www.joeturan.com

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