Du kannst ein Trauma NICHT heilen, indem du einfach darüber sprichst Ein Trauma ist in deinem Körper passiert, also muss es dort geheilt werden.
Traumatische Erfahrungen werden oft im impliziten Gedächtnis gespeichert, das eher sensorisch und emotional als logisch ist. Das bedeutet, dass der Körper die mit dem Trauma verbundenen Empfindungen und Emotionen behält, auch wenn die expliziten Details nicht bewusst erinnert werden.
Ein Trauma kann sich körperlich durch Symptome wie Überwachen, Panik, Muskelverspannungen und chronische Schmerzen äußern. Diese Symptome deuten darauf hin, dass der Körper immer noch auf vergangene Bedrohungen reagiert, als wären sie noch gegenwärtig.
Das Nervensystem hat alles, was du je erlebt hast, von der Zeugung bis heute gespeichert. Es ist wie ein hochentwickelter Computer, der alle Erfahrungen deines Lebens aufzeichnet, sowohl die positiven als auch die negativen.
Dieses System ist fest verdrahtet, um zu überleben. Es merkt sich alle vergangenen Erfahrungen, bei denen du dich unsicher gefühlt hast, und hilft dir, auf ähnliche Situationen vorbereitet zu sein. Stell dir das System wie ein Radar vor, das deine Umgebung ständig abtastet, um deine Sicherheit zu gewährleisten, indem es einen Prozess namens Neurowahrnehmung nutzt.
Wenn aktuelle Situationen früheren negativen Erfahrungen ähneln, wird dein innerer Alarm ausgelöst und du gerätst in einen handlungsbereiten Zustand. (Kampf, Flucht oder Erstarren)
Das ist der Grund, warum wir immer wieder getriggert werden.
Um ein Trauma wirklich zu heilen, muss dies über den Körper geschehen. Mitreden wird dein vergangenes Trauma NICHT heilen.
Credit : Sarah Masson
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Joe Turan
- Lebenscoach
- Tantra & Kuscheltherapeut
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www.joeturan.com
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